62% der Unternehmen setzen auf IdM

 

Neue Anwenderstudie von deron zeigt Erfolgsfaktoren auf

 

Stuttgart, 28. November 2006. Der von der Stuttgarter deron GmbH erstellten Anwenderstudie „Identity Management 2006/2007“ zufolge setzen 62% der Unternehmen auf Identity Management (IdM). In Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer Institut für Informations- und Datenverarbeitung (IITB) wurden 3.500 deutsche Unternehmen befragt. Dabei gaben 17% an, IdM heute schon im Einsatz zu haben, weitere 7% führen IdMLösungen momentan gerade ein. Vor allem den weiteren 38% der Unternehmen, die den Einsatz erst noch planen, liefert die Studie wertvolle Hinweise auf die relevanten Erfolgsfaktoren.

„Die gesetzlichen Vorgaben zur IT-Sicherheit verschärfen sich und das Interesse an Identity Management wächst zusehends“, erläutert Klaus Scherrbacher, Geschäftsführer von deron. „Mittlerweile gibt es jedoch so ein grosses Angebot an IdM-Systemen, dass die Vielseitigkeit und Vielfalt der Produkte überwältigt.“ Mit seiner Studie will der IdM-Spezialist den Anwendern deshalb konkrete Hilfestellung bei der Auswahl von Produkten und deren optimaler Implementierung geben. Dazu liess er als eine von insgesamt knapp 200 Fragen die Nutzer ihre eingesetzte Software, unter anderem von IBM, Microsoft, Novell, Oracle, Siemens und Sun, hinsichtlich Administrationsaufwand, Stabilität, Flexibilität, Performance und Gesamtfunktionalität bewerten.

Die Studie belegt, dass die Einführung von IdM zum wirtschaftlichen Erfolg der Unternehmen beiträgt – etwa bei den Aufwendungen in der Benutzerverwaltung, die bei den Unternehmen mit abgeschlossenen Projekten im Schnitt um 63% gesenkt wurden. Die erzielbaren Einsparungen nehmen mit der Benutzerzahl zu, entsprechend ist das Interesse an IdM bei den mittleren und grossen Unternehmen am höchsten.

Als Treiber für die Einführung von IdM erweist sich vor allem die Erhöhung der IT-Sicherheit – für 91% der Unternehmen ist dieser Faktor „sehr ausschlaggebend“ oder „ausschlaggebend“. Auch ein höherer Automatisierungsgrad und die Realisierung einer konsistenten Rechtevergabe werden als wichtig angesehen. Dass bei der IT-Sicherheit heute noch manches im Argen liegt, zeigt eine andere Zahl: Immerhin 22% der Unternehmen ohne IdM löschen die Accounts ausgeschiedener Mitarbeiter nicht.

„Die Einführung von Identity Management ist immer eine Frage der Prozesse“, fasst Scherrbacher zusammen. „Deswegen empfehlen wir, grundsätzlich mit einer gründlichen Analyse des Status quo und besonders der organisatorischen Abläufe zu beginnen, bevor es an die Produktauswahl und Implementierung geht.“ Wer dabei externe Hilfe einholt, kann konzeptionelle Fehler von Anfang an vermeiden und später durch eine schnellere Umsetzung und höheren Nutzwert erhebliche Einsparungen erzielen. Auch in dieser Beziehung sprechen die Zahlen für sich: So erreichten die Unternehmen, die sich externe Unterstützung bei der Einführung von IdM holten, bei knapp 20% mehr Funktionen eine verbesserte Zufriedenheit als die übrigen, die auf eigene Faust loslegten.

Interessierte Leser können unter
Identity Management Studie 2006/2007 ab sofort einen 21-seitigen Auszug aus der Anwenderstudie mit 20 Abbildungen kostenlos anfordern. Die vollständige Studie umfasst 121 Seiten mit 118 Abbildungen und ist zum Preis von 390 EUR ebendort erhältlich.

 

Über deron
deron ist ein unabhängiges IT-Beratungsunternehmen mit dem Schwerpunkt Identity Management. Das Leistungsspektrum umfasst die herstellerunabhängige Beratung und Implementierung von Identity-Management-Systemen sowie den Service im laufenden Betrieb.

Das 2001 gegründete Unternehmen mit Sitz in Stuttgart und Düsseldorf ging als Spin-Off aus der Fraunhofer-Gesellschaft hervor und verfolgt auch deren Philosophie, unabhängig und objektiv zu beraten. Dabei werden zuerst die individuellen Anforderungen des Kunden ermittelt und auf dieser Basis die geeigneten Lösungen ausgewählt. Mehr als 25 Berater betreuen heute einen internationalen Kundenstamm aus unterschiedlichen Branchen. Darunter finden sich namhafte Unternehmen wie Infineon, Pro7, die Henkel KgaA oder die Mannheimer Versicherung.

Als unabhängiges Beratungshaus unterhält deron ein Wissensnetzwerk mit zahlreichen Forschungs- und IT-Unternehmen.

 

 

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